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Europäische Union

Press briefing - Transport, Telecommunications and Energy Council of 4-5 December 2025

Europäischer Rat (Nachrichten) - Mon, 12/01/2025 - 18:06
The press briefing ahead of the Transport, Telecommunications and Energy Council will take place on Tuesday, 2 December 2025 at 16.15.

Media advisory - EU-Armenia Partnership Council of 2 December 2025

Europäischer Rat (Nachrichten) - Mon, 12/01/2025 - 18:06
Main agenda items, approximate timing, public sessions and press opportunities.

European Globalisation Adjustment Fund: Council agrees its position on support for people at risk of unemployment

Europäischer Rat (Nachrichten) - Mon, 12/01/2025 - 18:06
The Council has agreed its position on a proposed regulation that broadens the scope of the European Globalisation Adjustment Fund to include support for workers at imminent risk of displacement.

Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen bei der Arbeit: Rat legt seinen Standpunkt zu aktualisierten Vorschriften fest

Europäischer Rat (Nachrichten) - Mon, 12/01/2025 - 18:06
Der Rat hat seinen Standpunkt zur sechsten Überarbeitung der Richtlinie über Karzinogene, Mutagene und reproduktionstoxische Stoffe festgelegt, mit der die Vorschriften in Bezug auf die Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen bei der Arbeit aktualisiert werden sollen.

ENTWURF EINES BERICHTS über die EU-Strategie zum Umgang mit neuen demokratiefeindlichen Theorien - PE774.238v01-00

ENTWURF EINES BERICHTS über die EU-Strategie zum Umgang mit neuen demokratiefeindlichen Theorien
Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten
Bernard Guetta

Quelle : © Europäische Union, 2025 - EP

Bedeutung der Ernährungssysteme für nachhaltige Transformationen

Bonn, 01. Dezember 2025. Auf der COP30 in Belém haben politische Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftler*innen und die Zivilgesellschaft internationale Verpflichtungen und nationale Beiträge diskutiert und aktualisiert, um sie stärker an den Klimazielen des Pariser Abkommens auszurichten. Zum ersten Mal haben mehrere Staaten sowie die EU Klimaschutzmaßnahmen ausdrücklich mit der Bekämpfung von Hunger, dem Zugang zu Nahrungsmitteln und sozialer Sicherheit verknüpft. Doch obwohl dieses Thema zu den Kernpunkten der Konferenz zählte, erkennen Länder mit hohem Einkommen die zentrale Rolle der Ernährungssysteme für globale Transformationsprozesse weiterhin unzureichend an – und ihre Umgestaltung ist weiterhin unterfinanziert.

Ohne nachhaltige Ernährungssysteme gibt es keine nachhaltige Zukunft. Die Landwirtschaft – inklusive Fischerei und Forstwirtschaft – ist Grundlage der Ernährungssysteme und beansprucht 40 % der globalen Landflächen und Ökosysteme. Ernährungssysteme nutzen 70 % der weltweiten Süßwasservorräte, verursachen einen erheblichen Teil der Wasserverschmutzung und bis zu 30 % der Treibhausgasemissionen. Gleichzeitig schaffen sie Jobs für 40 % der Weltbevölkerung und versorgen 8 Milliarden Menschen mit Nahrung. Eine nachhaltige Bioökonomie könnte Treibhausgasemissionen senken und zugleich produktive Flächen und Ökosysteme erhalten.

Eine nachhaltige, bezahlbare und gesunde Ernährung für alle ist das oberste Ziel von Ernährungssystemen. Diese umfassen sämtliche Aktivitäten und Akteure entlang der Wertschöpfungskette und berücksichtigen die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Rahmenbedingungen, die diese Aktivitäten prägen und beeinflussen. Dazu gehören auch die Auswirkungen von Lebensmittelverarbeitung, -handel, -konsum sowie der Umgang mit Verlusten und Verschwendung auf die Nachhaltigkeit. Ernährungssysteme beziehen zudem weitere Dimensionen ein – von Kaufkraft bis hin zu Inflation und Gesundheit –, insbesondere im Hinblick auf marginalisierte und vulnerable Gruppen.

Dabei unterliegen Ernährungssysteme einem ständigen Wandel und sind aufgrund verschiedener externer Einflüsse und interner Dynamiken besonders anfällig. Zu den externen Faktoren gehören etwa Klimawandel und öffentliche Gesundheit, während die internen Dynamiken auf Effekte wie Produktivitätssteigerungen durch Innovationen, neue Verarbeitungstechnologien, Transportkosten oder sich verändernde Konsumtrends zurückgehen. Auch Machtverhältnisse innerhalb des Systems, die politische Ökonomie verschiedener Teilsysteme und globale politische Veränderungen wirken auf sie ein. Zugleich haben Ernährungssysteme nicht nur für die Versorgung mit Nahrungsmitteln, sondern auch für Gesundheit, Umwelt, Sicherheit und Wirtschaft strategische Bedeutung.

Ernährungssysteme dürfen in Debatten über nachhaltige gesellschaftliche Transformationen nicht länger ausgeblendet werden. Ernährungssysteme verursachen bereits heute jährliche Kosten von 10 bis 20 Billionen US-Dollar durch Gesundheitsrisiken, Produktivitätsverluste, Umweltzerstörung und Armut – nahezu zehn Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Die Folgen des Klimawandels auf Lebensgrundlagen sind schon jetzt sichtbar, vor allem für die ländliche Bevölkerung. Setzt sich die derzeitige Politik fort, werden laut Global Policy Report im Jahr 2050 rund 640 Millionen Menschen unterernährt und 1,5 Milliarden übergewichtig sein.

Eine umfassende Transformation der Ernährungssysteme kann dazu beitragen, diesen Kurs zu verlassen und die externen Effekte deutlich zu reduzieren. Dafür braucht es eine Kombination aus Verhaltensänderungen, politischen Anpassungen, institutionellen Reformen, technologischen Innovationen und sofortigen Maßnahmen zur Unterstützung gefährdeter Gruppen. Eine Ernährungsumstellung hin zu mehr pflanzlichen Nahrungsmitteln kann ernährungsbedingte Ungleichheiten, Mangelernährung und die mit Ernährungssystemen verbundenen ökologischen Folgen verringern. Die Agrarpolitik muss sich von umweltschädlichen Produktionsanreizen und Preiskontrollen, die zu Marktverzerrungen führen, lösen und den Zugang zu nachhaltiger und gesunder Ernährung für alle gewährleisten. Außerdem ist der Ausbau von Sozialsystemen und Transferleistungen unverzichtbar. Zugleich sind steigende Investitionen in Klimaanpassung und -schutz erforderlich, denn derzeit macht die Klimafinanzierung für Ernährungssysteme nur einen kleinen Teil der globalen Klimafinanzierung aus.

Einerseits müssen die externen Effekte der Ernährungssysteme in Marktpreisen sichtbar werden. Damit nachhaltige Veränderungen gelingen, müssen sämtliche Aktivitäten innerhalb der Ernährungssysteme anhand ihrer positiven und negativen externen Effekte neu bewertet werden.

Andererseits erfordert die Transformation der Ernährungssysteme erhebliche zusätzliche Investitionen. Die Politik muss die bestehende Finanzierungslücke schließen, denn trotz ihrer zentralen Bedeutung für die globalen Nachhaltigkeitsziele sind Ernährungssysteme weiterhin stark unterfinanziert.

Daher müssen: Ernährungssysteme ins Zentrum der Nachhaltigkeitsagenda rücken. Globale Debatten zur Nachhaltigkeitstransformation müssen ihre Rolle – ebenso wie jene der Bioökonomie – umfassend berücksichtigen. Sofortige Maßnahmen, wie der Ausbau einer klimafreundlichen Landwirtschaft und die Stärkung sozialer Sicherungssysteme, sind unverzichtbar, um notwendige Transformationen auf den Weg zu bringen.

Die gesamte IDOS-Arbeitsgruppe Landwirtschaft hat zu dieser Kolumne beigetragen. Sie ist eine Gruppe von Forscher*innen aller Fachrichtungen am IDOS, die zu allen Themen rund um die Landwirtschaft in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen arbeiten und darüber diskutieren.

 

Gender differences in multidimensional poverty in low- and middle-income countries

Despite the growing demand for gender-disaggregated statistics on poverty, there is hardly any cross-country evidence of gender disparities in poverty. The paper contributes to filling this gap, by using two novel individual-level indices of multidimensional poverty. Relying on data from 78 low- and middle-income countries, it finds that almost everywhere female poverty exceeds male poverty. In the median country, female poverty is 58%–85% higher than male poverty. The highest gender disparities in poverty were detected in the MENA, Latin America and South Asia regions. Finally, the majority of countries experienced an increase in the female/male poverty ratio, thus a feminization of poverty.

Gender differences in multidimensional poverty in low- and middle-income countries

Despite the growing demand for gender-disaggregated statistics on poverty, there is hardly any cross-country evidence of gender disparities in poverty. The paper contributes to filling this gap, by using two novel individual-level indices of multidimensional poverty. Relying on data from 78 low- and middle-income countries, it finds that almost everywhere female poverty exceeds male poverty. In the median country, female poverty is 58%–85% higher than male poverty. The highest gender disparities in poverty were detected in the MENA, Latin America and South Asia regions. Finally, the majority of countries experienced an increase in the female/male poverty ratio, thus a feminization of poverty.

Königshäuser in der Krise: Das dunkle Jahr der Royals

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 17:59
Das Schreckensjahr 2025 wird vier der europäischen Königshäuser vermutlich noch lange verfolgen. Schwere Anklagen, ein erbarmungsloser Titelentzug, explosive Enthüllungen und Gesundheitsdramen setzen den Blaublütern hartnäckig zu.

«Das wäre in der Schweiz nie passiert»: Jetzt sprechen die verhafteten YB-Fans

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 16:10
Die Polizei nimmt nach den Ausschreitungen am YB-Spiel in Birmingham acht Schweizer Fans fest. Nun wurden die Namen von vier Verhafteten publik. Blick konnte mit zwei von ihnen sprechen.

Per Ende Jahr: Olympiasiegerin Christen erklärt ihren Rücktritt

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 16:05
Nina Christen hat im Schiesssport zahlreiche Erfolge gefeiert. Nun geht ihre Karriere zu Ende. Sie hat ihren Rücktritt erklärt.

Blick an der Auto Tech China 2025 in Guangzhou: So schrill und bunt feiert sich Chinas Autoindustrie

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 16:00
Die Auto Tech China in Guangzhou ist nach Peking und Shanghai die drittwichtigste Autoshow Chinas. Entsprechend gross war die Anzahl Aussteller und Besucher letztes Wochenende. Blick war vor Ort und tauchte in die bunte Autowelt Chinas ein.

Akademiker statt Bankpraktiker: Wie sturmsicher ist die Finma-Spitze?

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 15:38
Die Finanzmarktaufsicht ist eine der mächtigsten Behörden der Schweiz – doch bürokratische Abläufe und fehlendes Praxiswissen an der Spitze sind ein Problem.

SVP-Präsident Marcel Dettling: «Die Erbschaftssteuer ist beerdigt»

Blick.ch - Sun, 11/30/2025 - 15:22
Die Juso und die SP habe sich «das Grab aufgemacht», damit das Thema nun beerdigt werde. «Das ist eine schallende Ohrfeige für links-grün», sagt SVP-Präsident Marcel Dettling.

Édito sur le rejet du service citoyen: Le service citoyen méritait mieux qu’une telle baffe

24heures.ch - Sun, 11/30/2025 - 12:54
Attaqué sur sa gauche et sur sa droite, le projet s’est effondré dans les urnes. Le débat, nécessaire, sur la cohésion nationale a été éclipsé.

Près de 80% de non: Pourquoi la taxation des ultra-riches s'écrase en votation

24heures.ch - Sun, 11/30/2025 - 12:27
Les Suisses n’ont pas voulu payer la facture d’un départ des grosses fortunes. La radicalité de l’initiative a enterré le débat sur une taxation modérée des héritages. Analyse et réactions.

Votations du 30 novembre 2025: Tous les résultats en infographies

24heures.ch - Sun, 11/30/2025 - 11:28
Découvrez ici tous les résultats, y compris ceux des votations cantonales.

Direct – Votations du 30 novembre: Double non au service citoyen et à la taxation des héritages

24heures.ch - Sun, 11/30/2025 - 10:00
Les initiatives «Pour l’avenir» et pour un service citoyen sont largement balayées dans les urnes. Les Vaudois se sont prononcés sur trois objets cantonaux.

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